Virtuelle Stadtführung mit ThingLink

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ThingLink ist sowohl im Web als auch über eine Tablet-App nutzbar und ermöglicht es dem Nutzer, Fotos mit interaktiven Tags zu versehen. Im Edu-Bereich können kostenlos Klassen angelegt werden, sodass nur der Lehrer sich registrieren muss. Mit Hilfe von ThingLink können diverse Informationen von Webseiten, GoogleMaps ebenso einfach auf dem Bild verlinkt werden wie Videos oder Audioaufnahmen. Da Videos und Audiodateien nicht direkt eingebettet werden können, muss man hierfür einen Dienst wie YouTube (Videos) oder VoiceBo (Audio) in Anspruch nehmen. Die Handhabung der Tablet-App ist zugegebermaßen aufgrund dieser Tatsache nicht ganz so praktisch.

Ein kreatives Sprachprojekt wäre zum Beispiel eine virtuelle Stadtführung mit den Highlights der Schüler – zum Beispiel als Vorbereitung eines Schüleraustauschs oder im Rahmen eines binationalen Projekts. Das nachfolgende Beispiel wurde von meinen Achtklässlern bei einer Exkursion für eine Partnerklasse in Frankreich erarbeitet. Die Schüler hatten die Aufgabe, in Gruppen ihre TOP 10 in Stuttgart im Bereich der Königstraße zu finden und kurz zu beschreiben, wieso sie die Orte toll finden. Da bei uns einige Schüler neben Englisch auch Französisch und Spanisch belegen und auf französischer Seite Deutsch und Spanisch zu den weiteren lebenden Fremdsprachen gehören, wurden die Beschreibungen in verschiedenen Sprachen mündlich aufgenommen. Die Schüler erstellten pro Gruppe 10 ThingLinks, die dann wiederum auf einer Karte eingebettet wurden. Leider kann man beim Klick auf einen Punkt auf der Karte nicht direkt die Aufnahmen anhören, sondern muss sich zu ThingLink umleiten lassen. Dies ist jedoch das einzige Manko.

Die Gesamtansicht

Die Einzelansicht

Bildquellen

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